Chalfont, Alexandra

Ein kurzer Überblick der Sekundärliteratur zeigt, dass NLP/NLPt in der Regel als instrumental-orientierter Ansatz verstanden wird; d.h. der Therapeut „behandelt“ und der Coach „verwendet Techniken“ beim Klienten. Ist dies ein Missverständnis, oder ist das wirklich der Fall? In NLPt wird uns beigebracht, die Landkarte des Klienten möglichst nicht zu kontaminieren. Aber ab wann und wie werden wir als Neuro-linguistischer Coach selbst Teil der Landkarte, Teil einer systemischen und relationalen Perspektive im Raum der kooperativen Zusammenarbeit mit dem Klienten? Wann nützt es, die Erkenntnis mit einzubeziehen, dass sowohl eine Klienten-Landkarte als auch eine Klient-mitsamt-Therapeuten-Landkarte an der Arbeit mitwirken? Und noch jenseits dieses relationalen Ansatzes: inwieweit mag NLPt auch transpersonale Arbeitsweisen und beinhalten? Mögen Klient samt Therapeut während der Arbeit den gleichen Raum im gleichen Bereich bewohnen? Dieser Workshop wird sich auf die Schriften von Ken Wilber beziehen, um NLPt mit anderen Ansätzen zu vergleichen und instrumentale, relationale und transpersonale Perspektiven in der NLP- und NLPt-Praxis zu erforschen.Dieser Vortrag besteht aus einer CD.